Unser Sicherheitsversprechen

Die Hekatron Vertriebs GmbH erfüllt die Anforderungen der Norm DIN EN 50710 und bietet damit höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit im Fernzugriff auf unsere Produkte. Unsere fortschrittlichen Technologien und Prozesse gewährleisten, dass Ihre Daten und Systeme stets geschützt sind.

Unser Sicherheitsversprechen zur DIN EN 50710 auf einen Blick

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Sicherer, der neue Standard für Remote-Services: DIN EN 50710

Der Schutz eines gewerblichen Gebäudes ist eine komplizierte Aufgabe. Es müssen ständig steigende Sicherheitsanforderungen, Gesetze und Vorschriften berücksichtigt werden. Hinzu kommt die ständig wachsende Komplexität technischer Netzwerke und Überwachungsmöglichkeiten. Um den Datenschutz sowie die Cybersicherheitsvorschriften zu gewährleisten, wurde eine neue EU-Norm geschaffen, die nun auch in das deutsche Regelwerk aufgenommen wurde. Die DIN EN 50710 definiert Anforderungen an die Bereitstellung sicherer Remote-Services für Brandschutzsysteme und Sicherheitssysteme.

Der neue Standard für sichere Remote-Services: DIN EN 50710

Der neue Standard Norm DIN EN 50710 definiert erstmals einheitliche Kriterien für Remote-Services. Dieser Standard ist ein Meilenstein in der Branche und alle unsere Produkte erfüllen bereits diese Kriterien. So ist beispielsweise der Fernzugriff auf unsere Brandmeldeanlagen ausschließlich über einen zertifizierten Sicherheitsserver und einen VPN-Tunnel möglich, um höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Unsere Integral Remote-Services bieten immer Sicherheitsfunktionen wie Authentifizierung, Verschlüsselung und lückenlose Nachverfolgbarkeit. Darüber hinaus erfüllen unser vertraglicher Rahmen und unser speziell geschultes Personal die Anforderungen dieser Norm.

Ob es um die Installation, Inspektion, Durchführung von Wartungsaufgaben oder Software-Updates geht, unsere Produkte unterstützen Sie immer zur Durchführung dieser Dienstleistungen. Selbst die intelligentesten Brandmeldeanlagen, Zutrittskontrollsysteme und CCTVs müssen zyklisch instandgehalten werden. Dank technologischer Fortschritte wie IP-Netzwerke können wir nun Systeme aus der Ferne erreichen und sicher verwalten. So könnte beispielsweise ein Servicetechniker jederzeit den Zustand einer Brandmeldezentrale beurteilen, um den Bedarf an notwendigen Maßnahmen zu bewerten. Im Falle eines Fehler erhalten autorisierte Mitarbeiter eine Push-Benachrichtigung auf ihr Smart-Gerät, sodass sie sofort reagieren können.

Damit können Servicetechniker ihre Vor-Ort-Einsätze optimal planen. Dennoch müssen Remote-Services für Sicherheitssysteme hohe Sicherheitsstandrads erfüllen. Einerseits muss unbefugter Zugriff sicher vermieden werden. Andererseits dürfen Fehler bei der Fernbedienung keine Störungen oder Systemausfälle verursachen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Sicherheit sensibler Daten und Informationen.

Was ist die DIN EN 50710?

Die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit standardisierter Regeln für die Bereitstellung sicherer Remote-Services ist unbestritten. Hersteller und Betreiber müssen solche Regeln definieren, um die notwendige Anwendungssicherheit zu gewährleisen. Bis vor kurzem gab es keinen solchen Leitfaden. Doch das hat sich geändert: Die europäischen Normungsorganisationen CEN und CENELEC haben die Norm EN 50710 herausgegeben. Diese Norm legt fest, wie sichere Fernservices für Brandschutz- und Sicherheitssysteme bereitgestellt werden sollen. Sie bietet allen Beteiligten die benötigte Rechtssicherheit bei der Erfüllung dieser Anforderungen aus der Norm.

Die neue DIN EN 50710, die im Mai 2022 in Deutschland veröffentlich wurde, definiert erstmals Anforderungen an Remote-Services für Brandschutz- und Sicherheitssysteme. Grundsätzliche Anforderungen an die Dienstleistung eines Errichters sind in der DIN EN 16763 beschrieben. Diese gilt unabhängig vom Ort der Dienstleistungserbringung. Soll eine Dienstleistung teilweise oder ganz aus der Ferne erbracht werden, gelten diesbezüglich die Anforderungen der DIN EN 50710. Damit stellt die EN 50710 einen wichtigen Schritt zur Standardisierung und Sicherheit in diesem Bereich dar.

Bewertung von Risiken und Vereinbarung über Fernzugriff

Die Norm DIN EN 50710 definiert nun im Detail den Fernzugriff auf Sicherheitssysteme. Neben einer Beschreibung des Anwendungsbereichs, normativen Verweisen und Definitionen liefert sie allgemeine Informationen für alle Arten von Systemen.

Der Errichter muss in Zusammenarbeit mit dem Betreiber eine Risikobewertung durchführen, die den Anwendungsbereich, zusätzliche Betreiberanforderungen und Gesetze zum Datenschutz und zur Cybersicherheit berücksichtigen sollte.

Ein weiteres Thema ist die vertragliche Vereinbarung über Art und Umfang des Fernzugriffs zwischen dem Errichter und dem Anlagenbetreiber. Dies beinhaltet Definitionen für sichere Verbindung, Testszenarien vor der Inbetriebnahme und Schutz vor Missbrauch durch unbefugte Dritte.

Welche Systeme umfasst die DIN EN 50710?

• Brandschutzsysteme, Brandmeldeanlagen, feste Feuerlöschanlagen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
• Sicherheitssysteme, Einbruchmelde- und Überfallalarmanlagen, elektronische Zutrittskontrollsysteme, Perimeterschutzsysteme und Videoüberwachungssysteme
• persönliche Notrufsysteme sowie eine Kombination dieser und verwandten Managementsystemen
• Fernservice-Systeme

Unser Hekatron-Experten Fazit

Die europäische Norm DIN EN 50710 "Anforderungen an die Bereitstellung von sicheren Ferndiensten für Brandsicherheitsanlagen und Sicherheitsanlagen" stellt eine gute Basis für Dienstleistungsnutzung des Remote-Service dar.

Die Norm gibt Herstellern und Errichtern Orientierung für die Entwicklung neuer Dienstleistungen und Geschäftsmodelle, sowie Betreibern und Nutzern die Gewähr, EU-weit ein Mindest-Dienstleistungsniveau zu erhalten.

Mit der Anwendung der Norm wird eine Veränderung der heute bekannten Rolle bei Dienstleistern und Betreibern einhergehen, die auch Auswirkungen auf die Qualifizierung der Mitarbeiter haben wird.